Psychologie

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Psychologie – Meine Leidenschaft


Psychologie – Meine Leidenschaft

Seit der Geburt meiner Töchter beschäftige ich mich leidenschaftlich mit der psychischen Entwicklung des Heranwachsen. Inspiriert durch Menschen wie Jesper Juul, Dr. David Schnarch, Nora Imlau, Dami Charf, Fritz Riemann, Carl R. Rogers, Fritz Perls und Maria Montessori setze ich mich immer wieder neu damit auseinander.

WIR ALLE SIND ANDERS
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Ich mag den Gedanken, dass jeder von uns bereits etwas individuelles zur Geburt mitbringt und wir nicht nur das Produkt unserer Erziehung und unseres Umfeldes sind. Dabei ist es natürlich nicht von der Hand zu weisen, dass vor allem unsere Eltern einen stark prägenden Eindruck auf uns hinterlassen.

MODELLLERNEN

Die Art und Weise wie wir als Menschen lernen wird unter anderem mit dem Modelllernen beschrieben. Dabei beobachten wir, ahmen nach, erleben wir, setzen uns auseinander und sammeln eigene Erfahrungen. Diese Prozesse sind mit vielen Emotionen verknüpft.

KRABBELN

Schaut man sich ein Baby im ersten Lebensjahr an, wie es auf dem Boden sitzt und versucht an ein Objekt seiner Begierde heranzukommen, kann man häufig eine ganze Bandbreite von Emotionen beobachten.

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Zunächst Neugierde, Begeisterung, Freude; daraus entspringt der Wunsch es haben zu wollen, in meinen Händen halten zu können. Ein Entschluss wird gefasst. Darauf folgt das Prüfen der Möglichkeiten. Ist jemand da, der mir diesen Gegenstand bringen kann? Kann ich auf mich aufmerksam machen? Versteht die Person, was ich möchte? Schaffe ich es eigenständig mir meinen Wunsch zu erfüllen? Ich treffe die Entscheidung es mir selber zu holen, doch komme ich nicht vorwärts. Mein Körper macht nicht das, was ich möchte. Ich bin enttäuscht und frustriert. Mir ist es wichtig selber dahin zu kommen. Ich entwickele eine starke Motivation und probiere es wieder und wieder. Mit jedem Versuch schaffe ich mehr. Immer wieder frustriert es mich, doch ich bleibe beständig. Irgendwann ist es soweit: Ich schaffe es.

Die Erfahrungen, die in diesem Prozess stecken, erleben wir beinahe täglich. Egal in welchem Alter wir uns befinden. Zunächst scheint es entscheidend dabei zu sein, wie unsere bisherigen Erfahrungen darin sind, mit solchen Situationen, Misserfolgen, umzugehen. Prägend sind natürlich die Erfahrungen, die wir als Kind gemacht haben. Hatte ich eine Mutter, die mir alle Wünsche von den Lippen abgelesen hat und mir gleich meinen ersehnten Gegenstand in die Hand gedrückt hat. Oder hatte ich eine Mutter die mich unter Druck gesetzt hat, dass es jetzt aber wirklich mal an der Zeit ist, dass ich krabbeln lerne, damit sie mir nicht immer alles bringen muss. Hatte ich vielleicht eine Mutter die mir gesagt hat: „Du kannst das noch nicht. Das wirst du schon noch lernen.“ Was in jedem Fall bleibt ist das Gefühl der eigenen Frustration und Enttäuschung. Entscheidend an diesem Punkt ist, wie gehe ich damit um. Als Baby ist mein Repertoire an Bewältigungsstrategien noch sehr klein und wir sind angewiesen auf die Unterstützung von außen. Dabei halte ich es für sehr wichtig wie ernst das Gefühl in dem Augenblick genommen wird.

DAS ERSTE MAL AUF DER RUTSCHE

Jesper Juul bringt ein Bespiel eines Kindes an, welches zu ersten mal oben auf der Rutsche sitzt. Es hat Angst und traut sich nicht herunter zu rutschen. Die wohl gängigste Reaktion der Eltern ist: „Du brauchst doch keine Angst zu haben. Ich bin für dich da. Ich fange dich auf. Rutsch ruhig.“ Das Kind wird rutschen und in der Regel passiert auch nichts. Was jedoch beim Kind zurück bleibt, ist das Gefühl das die eigene Angst unangebracht, also falsch, war. Das eigene Gefühl wird negiert und das Kind lernt dem eigenen Gefühl zu misstrauen. Andere Beispiele sind: „Du braucht nicht weinen. Sei nicht traurig. Wenn du wütend bist, geh auf dein Zimmer.“ Diese und ähnliche Situationen passierten den meisten von uns wieder und wieder und führen nicht selten dazu, dass wir später gar nicht mehr so genau wissen, wie wir uns fühlen, oder was wir wirklich wollen. Unsere Ausweichstrategien und Ablenkungsmechanismen sind so ausgeprägt, dass wir der Fähigkeit tiefe Emotionen zu empfinden gar nicht mehr gewachsen sind.

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Dazu kommt der natürliche Wunsch nach Nähe und Anerkennung. „Wenn ich jemandem nicht gefalle, dann werde ich nicht gemocht.“ Dieser Ansatz findet sich unter anderem in der Bindungstheorie, in der Tiefenpsychologie und auch in der Chakrakteranalyse nach Wilhelm Reich. Demnach durchlaufen wir unterschiedliche Entwicklungsprozesse, die bereits während der Schwangerschaft beginnen. Vor allem in den ersten Lebensjahren lernen wir unsere Gefühle und Emotionen kennen, den Umgang mit anderen und die Fähigkeit Liebe, Vertrauen und Selbstvertrauen zu entwickeln. Körperlich abhängig und unausgereift, emotional aber überaus kompetent, kommen wir als Menschen auf die Welt und befinden uns zwangsläufig in einer Abhängigkeit zu unseren Eltern / Bezugspersonen, die für unser Überleben verantwortlich sind. Daraus entsteht eine natürliche Symbiose, eine Bindung. Als Kind, aber auch als Erwachsene, neigen wir dazu in die Anpassung zu gehen, um ein Gefühl der Nähe nicht auf’s Spiel zu setzen. Ein klassisches Beispiel vom Spielplatz: „Wenn du jetzt nicht kommst, dann gehe ich alleine.“ Zwar möchte das Kind nicht gehen, da es vielleicht so viel Spaß hat, aber das Gefühl alleine gelassen zu werden und die Mutter zu verärgern ist überaus bedrohlich. Das Kind wird seine Wünsche unterdrücken und lieber die Nähe zur Mutter suchen. Dass das Kind die Verantwortung für die Emotionen der Mutter übernimmt und die Mutter ihre Machtposition an dieser Stelle missbraucht, ist ein anderes Thema.

DEM ANDEREN GEFALLEN

Fakt ist, wir alle neigen dazu Teile von uns zu verleugnen, um dem Anderen besser zu gefallen. Nehmen wir nur mal die Phasen der Verliebtheit oder die Anfänge eines neuen Jobs. Nur selten wagen wir uns doch mit unseren „wirklichen“ Meinungen oder Gefühlen nach außen. Auch nicht immer ist es angemessen, seine Emotionen im vollen Umfang zu zeigen. Ich halte es auch nicht für notwendig dies immer zu tun. Wichtig jedoch finde ich die eigene Wahrnehmung über meine Emotionen in diesen Momenten. Mir selbst es einzugestehen, wie ich mich fühle. Mich zu reflektieren.

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Meine besten Lehrerinnen sind dabei meine Töchter. Sie verstehen sich gut darin meine Knöpfe zu drücken. Ja, mich manchmal zur Weißglut zu bringen. Dabei differenziere ich aber zwischen situativen Emotionen und alten Gefühlen / Verletzungen. Teile ich meiner Tochter wiederholte Male meine Grenze mit und diese wird nicht respektiert, zeige ich ihr meine situative Emotion: „Das macht nicht jetzt echt wütend.“ Dabei bin ich noch im Stande meine Emotionen zu verbalisieren / zu benennen. Verpasse ich diesen Moment, oder übersehe ihn (in mir) taucht plötzlich eine Form der Wut auf, die für diese Situation unangemessen ist. Ich befinde mich in einem Gefühlschaos zwischen dem augenblicklichen Konflikt und einem alten Konflikt mit meinem, damals alkoholkranken Vater, welcher meine Privatsphäre nicht respektiert hat. Diese Form der Emotion ist übermannend und ich greife auf alte Reaktionsmuster zurück. Ich verfalle in Trotz und schreie. Ich verliere die Kontrolle. In diesem Kontext ist dies eher destruktiv. Im Anschluss fühle ich mich schlecht, schuldig. Ich bereue, was ich getan habe. Ich gehe zu meiner Tochter und entschuldige mich, erkläre ihr, dass das nichts mit ihr zu tun hatte und sie nichts falsch gemacht hat und ich sie liebe.

SICH STÄNDIG WIEDERHOLENDE MUSTER

Dennoch ist dort dieses sich ständig wiederholende Muster. Es zu unterdrücken hinterlässt auch kein angenehmes Gefühl. Also stelle ich mich meiner Emotion. Dafür ist es für mich sehr angenehm einen äußeren Rahmen zu schaffen, wo ich meiner Emotion freien Raum lassen kann, wo ich die Zeit und die Ruhe habe, mich dem Gefühl zu widmen. In dem ich mich gedanklich mit damaligen Situationen konfrontiere, schaffe ich es dieses Gefühl in mir spürbar zu machen. Ich fühle, wie die Wut in mir aufsteigt, wieder abebbt; plötzlich taucht Trauer auf; es entsteht Starre in meinem Körper; ich bekomme einen trockenen Mund; wieder Wut; ich bekomme Angst; ich schäme mich; jedes Gefühl nehme ich wahr und lasse mir dabei Zeit; es tauchen innere Bilder auf; ich spüre meinen Körper; machmal entwickelt sich daraus ein Impuls: Das eine Mal möchte ich schreien und um mich hauen; das andere Mal möchte ich mich verstecken und mir eine Decke über den Kopf ziehen. Ich folge den Impulsen und lasse alles zu, was auftaucht. Ich nehme meine Gefühle wahr und nehme sie ernst. So arbeite ich mich Schicht für Schicht durch die sich wechselnden Emotionen und Gefühlslagen. Am Ende bleibt oft ein angenehmes Gefühl der inneren Ruhe oder inneren Stärke. Ich habe mich meinen tiefen Emotionen gestellt, mich selber besser kennen gelernt, habe eine neue Erfahrung gemacht, wie ich aus diesem Gefühl herauskommen kann.

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Nachdem ich mich ein paar mal diesem Muster gewidmet hatte, stellte ich fest, dass die alte Wut in aktuellen Konflikten nicht mehr auftauchte. Meine Tochter diente nicht mehr als Trigger (Auslöser). Ich wurde emphatischer und fing an die Bedürfnisse meines Kindes in diesem Augenblick zu sehen. Auch meines Bedürfnisses wurde ich mir klarer und konnte entscheiden, es kurz hinten anzustellen und zunächst für mein Kind da zu sein.

ERLEBNISORIENTIERT

Auf diese erlebnisorientierte Herangehensweise setze ich mich immer wieder auf’s Neue mit mir auseinander. Dabei bin ich es selbst, der die Veränderung herbeiführt. Da gibt es niemanden, der mir Ratschläge gibt, mir sagt, wie ich es besser oder anders tun kann. Da gibt es nur mich, mein Erleben und meine eigene Wahrheit.

Dies ist für mich der Kernansatz der Gestalttherapie, der Traumatherapie, der Körpertherapie und der Aufstellung. Durch die eigene innere Auseinandersetzung mit dem, was augenblicklich da ist zu arbeiten und dadurch etwas Altes durch etwas Neues zu ergänzen führt in meinen Augen zu einer nachhaltigen Veränderung. Dies ist für mich erlebnisorientierte Psychotherapie.

Schaue dir auch das Video zu erlebnisorientierter Therapie von mir an.

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Erlebnisorientierte Therapie


Was beutet für mich erlebnisorientierte Therapie

In diesem kurzen Video gebe ich dir einen Einblick, was ich unter „erlebnisorientiert“ verstehe. Anhand eines persönlichen Beispiels aus meinem Leben.

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Was ist Gestalttherapie?


Was ist Gestalttherapie?

Bei der Gestalttherapie handelt es sich nach meiner Auffassung eher um eine Haltung, als um eine Methode. Die Gestalttherapie zählt zu den humanistischen Therapiemethoden. Dabei wird davon ausgegangen, dass der Mensch die Fähigkeit zur Selbstregulierung und Selbstheilung besitzt, also vereinfacht gesagt, sich weiterentwickeln kann.

Die Eigenverantwortung spielt in meinen Augen eine besonders große Rolle. Die Gestalttherapie unterstützt die Klienten dabei, ihre Probleme und Leiden selbstständig zu bewältigen und übt die nötigen Fähigkeiten, Kräfte und Resilienz aufzubauen.

Ein Hauptaugenmerk wird dabei auf die Wahrnehmung gelegt, so dass die Klienten nur das, was ihnen bewusst ist, verändern können. Dabei geht es nicht um die Interpretation und Deutung vergangener Situationen, sondern vielmehr um das Gefühl, wie ich mich im Augenblick wahrnehme, während ich mich an eine vergangene Situation erinnere oder von ihr berichte. 

Wir konzentrieren uns in diesem Moment darauf zu entschleunigen, aus dem Kopf heraus zu kommen und ins Fühlen überzugehen. In der Gestalttherapie wird versucht weniger zu reden, eher zu erleben. Die Körpersprache, mögliche Impulse und das achtsame Wahrnehmen von dem was in diesem Moment da ist, rücken in den Vordergrund. An dieser Stelle lädt die Gestalttherapie dazu ein, neue Erfahrungen zu machen und ermutigt zum Experimentieren mit Verhaltensweisen, Gedanken, Gefühlen und Einstellungen, sowohl mit Altem, als auch mit Neuem. Ein Raum für neue individuelle Antworten, neue Fragen, für Kreativität, Spontanität, für neues Erleben und eigene Erkenntnisse, darf entstehen.

Die Gestalttherapie lädt ein, einen eigenen Weg zu gehen. Vor Allem in diesem Ansatz steckt für mich die Möglichkeit meine eigenen individuellen Erkenntnisse zu sammeln und mich dadurch nachhaltiger zu verändern. 

 In der Gestalttherapie wird der Mensch auf eine ganzheitliche Art angesehen, als Einheit aus Körper, Seele und Geist. Möglichst alle Erfahrungsbereiche des Daseins sollten mit einbezogen werden: intellektuelle, körperliche, emotionale, spirituelle, karmische, systemische und traumatische.

In dem Begriff “Gestalt“ steckt die Idee, dass eine Gestalt nicht einfach nur die Summe ihrer Einzelteile ist. 

In der Gestalttherapie wird davon ausgegangen, dass nur alle Bereiche gemeinsam eine ganzheitliche Gestalt bilden, die uns Menschen ausmacht. Nur durch einbeziehen aller Aspekte kann eine Einheit entstehen. Somit könnte man das Wort Gestalt auch mit Ganzheit beschreiben. Mit Gestalt ist alles Erfahrbare gemeint, jedes Gefühl, jede Begegnung, jede Erinnerung. Perls ging davon aus, dass diese Teile bei vielen Menschen „zersplittert“, also getrennt voneinander erlebt werden. Die Menschen also nur Teile ihrer selbst und sich nicht als Ganzes wahrnehmen können. 

Unter dieser Annahme begründeten die deutschen Psychoanalytiker Fritz Perls und Lore Perls gemeinsam mit Paul Goodman im Jahre 1951 die Gestalttherapie, welche aufgrund ihrer Herkunft auch Ansätze der Psychoanalyse enthält. Ähnlich wie in der Psychoanalytik geht man auch von tieferliegenden unbewussten Konflikten aus. Jedoch ist der Umgang damit hier ein anderer.

Das “Hier-und-Jetzt“, (eng.: Awareness) also der Fokus auf den Augenblick, auf das aktuelle, situative Bewusstsein und die Umgebung und die sich daraus ergebenden Handlungsimpulse stellen einen wesentlichen Anteil dar. Der Ausgangspunkt in der Gestalttherapie ist die Annahme, dass das Denken und Fühlen immer nur in der Gegenwart stattfindet. Die Vergangenheit kann nicht geändert werden. Es wird jedoch ermöglicht frühere Erfahrungen und Ereignisse zu reflektieren, so dass man den Blick auf die Vergangenheit ändert und somit das Wirken vergangener Ereignisse im Hier-und-Jetzt beeinflusst, kurz: Muster auflöst.

Als Ziel der Gestalttherapie könnte man formulieren, dass den Klienten dabei geholfen wird sich ihrer verdrängten und unbewussten Teile bewusst zu werden, sie zu akzeptieren, dadurch zu integrieren und zu einer neu gewonnen Ganzheit (Gestalt) zu werden.

Dies setzt voraus, dass die Klienten bereit sind, aktiv mitzuarbeiten.  Sie werden aufgefordert ihr Leben selbstbestimmt zu leben und Verantwortung für die eigenen Emotionen, Gedanken und Handlungen zu übernehmen.

An dieser Stelle stößt die Gestalttherapie in meinen Augen an ihre Grenzen. Stecke ich aktuell in meinem Leben in einer so tiefen Krise, kann mich die Eigenverantwortung an dieser Stelle überfordern. Ein klassisches Beispiel wäre eine schwere Depression. In solch einem Zustand ist es mir nicht mehr möglich eigenverantwortlich zu handeln und aktiv zu einer Änderung beizutragen. Eine Medikamentöse Behandlung verspricht viel mehr Fortschritt und könnte später durch die Gestalttherapie unterstützt werden.

Diese Form der Therapie fordert also ein gewisses Maß an Konfliktfähigkeit und Bereitschaft für Veränderung. Durch das hohe Maß an Eigenverantwortung können „die Probleme“ zu Beginn einer Therapie zunächst etwas schlimmer werden. Meiner Meinung nach liegt dies einfach nur am bewusster werden der Mechanismen und Muster. Mit den ersten eigenständigen Veränderungen tritt aber häufig Besserung ein.  

Auch ich fordere während der Sitzung, wenn es sein muss gerne heraus, im Zweifel auch sein ganzes Weltbild auf den Kopf zu stellen. Dabei berücksichtige ich jedoch die gegenwärtige Situation. An erster Stelle steht für mich immer ein ressourcenorientiertes Arbeiten, um in die eigene Kraft zurück zu finden. Dennoch kann die einzelne Sitzung, sowohl emotional, als auch körperlich herausfordernd sein. Ich empfehle gerne ein gewisses Maß an Ruhe nach einer Sitzung, um den angeregten Prozessen ein gesundes Maß an Integrationszeit zu lassen.

Danach richtet sich für mich auch das Tempo und die Intensität der Therapie. So gibt es Themen, die in kurzen Abständen und wenigen Stunden bearbeitet werden und Themen, die mit längeren Veränderungsprozessen einhergehen, wobei die Abstände zwischen den Sitzungen auch mehrere Wochen betragen können.

Ich berate und unterstütze dich gerne bei deinem individuellen, für dich passenden Modell.